Behandlung | Bioidente Hormontherapie
Spätestens ab dem 50. Lebensjahr macht sich die allmähliche Verschlechterung der Hormonproduktion mehr oder weniger deutlich bemerkbar. Vor allem das weibliche Geschlecht leidet oft unter den Folgen. Typische Beschwerden sind „Zyklusprobleme“, Gewichtszunahme, Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen (dizzy brain), depressive Verstimmungen und Hitzewallungen. Männer bemerken die langsamen Veränderungen seltener. Der Verlust an Muskelmasse, die Gewichtszunahme und die schleichende Leisterungsverminderung wird oft als unausweichlich hingenommen.
Junge Menschen haben im Rahmen von Erschöpfungszuständen bis zum Burn Out mit einer Schwächung der Produktion ihrer Hormondrüsen zu kämpfen. Den oft heftigen Menstruationsbeschwerden junger Frauen liegt gar nicht so selten ein Missverhältnis zwischen Progesteron und Östradiol zugrunde. Dies beiden Hormone sollten in einem ausgewogenen Verhältnis vorhanden sein.
Die Untersuchung des Blutes hinsichtlich der Hormone (vorwiegend der Steroidhormone wie Testosteron, DHEA, Progesteron und Estradiol) ist für die Diagnostik hormoneller Störungen wenig hilfreich. Es gibt zu viele Faktoren, die die Hormonmenge im Blut beeinflussen. Dadurch lässt sich die untersuchte Problematik nur relativ grob einschätzen.
Ich nutze in meiner Praxis sehr erfolgreich die Möglichkeit die Konzentration der Hormone im Speichel zu messen. Bei sauberer Probengewinnung und entsprechender Schulung der Patientin ergeben sich auch brauchbare Ergebnisse. Das führt dann nach entsprechender Auswertung zur erfolgreichen Therapie.
In der Therapie selbst orientiere ich mich immer am Wohlbefinden meiner Patienten. Ich bin mir dessen bewußt, daß ich Menschen behandle und keine Laborergebnisse. Gerade bei der Behandlung mit Hormonen ist es meiner Meinung nach wichtig Rücksprache mit den Patienten zu halten und sie nicht alleine zu lassen.
Ein weiteres wesentliches Prinzip ist es, sich an den physiologischen Hormonspiegeln (so wie es der Körper kennt) zu orientieren und die Dosierungen besonders am Anfang immer wieder zu hinterfragen.
Die von mir empfohlenen und verordneten Hormone sind identisch mit den im menschlichen Körper vorkommenden Hormonen. Das ist für die Verträglichkeit und Vermeidung unerwünschter Nebenwirkungen meiner Meinung nach sehr wichtig.
Dr. med. univ. Josef Mittermaier
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